Buchpräsentation mit Prof. Dr. Stefan Lorenz Sorgner und Prof. Dr. Bernd Kleine-Gunk

Herzschrittmacher, Prothesen zum Laufen, Stammzellenforschung, lebensverlängernde Medizin: Was sich für uns normal anhört, sind tatsächlich Errungenschaften, die unter dem Begriff Transhumanismus zusammengefasst werden. Dieser geht davon aus, dass die nächste Evolutionsstufe der Menschheit durch die die Nutzung moderner Technologie und Forschung erreicht wird.
Doch für viele stellt das ein gefährliches Unterfangen dar, das Ängste vor einer Entmenschlichung, der "Cyborgisierung" des Menschen, vor ethisch fragwürdigen Genversuchen oder gar vor einer staatlichen Eugenik schürt. Besonders in Deutschland sind transhumanistische Visionen umstritten. Gleichzeitig werden hier bereits viele dieser Entwicklungen genutzt.

Darüber klären der Mediziner Prof. Bernd Kleine-Gunk und der Ethiker Prof. Stefan Lorenz Sorgner in ihrem gemeinsamen Buch "Homo Ex Machina" auf. Sie stellen gesellschaftlich relevante Thesen und Disziplinen der transhumanistischen Bewegung vor, gehen auf ihre Geschichte ein und diskutieren kritisch ihre Chancen und Risiken.

Der Bund für Geistesfreiheit Nürnberg, bfg Nürnberg, hat die beiden Autoren nach Nürnberg eingeladen, um ihr neues Buch dort zu präsentieren: Am Montag, 31. Juli um 18 Uhr an der Technischen Hochschule Ohm in Nürnberg im Raum KA.107, Keßlerplatz 12. Die Veranstaltung findet in Kooperation mit dem Institut für populärwissenschaftlichen Diskurs Kortizes statt. Der Eintritt ist frei. (Um Spenden wird gebeten.)

Seien Sie dabei und lassen Sie sich von den Autoren in eine Welt der technologischen Möglichkeiten und ethischen Fragen entführen. Werden Sie Teil dieser spannenden Diskussion über die Zukunft der Menschheit und die Verantwortung von Politik und Gesellschaft.